WIND erhebt sich mit einem Mal
wie ein unsichtbarer Vogel,
mitten ins Gesicht
weht dir sein Atem.
Auch der Baum spürt es,
er tritt heraus aus der Gruppe der Bäume
und ein Strömen erfasst sein Laub,
bewegt einen Zweig um den andern,
trägt und wiegt vertraut
seine aufgerichteten Arme,
als habe er an ihrer Festigkeit
selbst gebaut
und flüstere in alles Starre,
bis ins Innere der Sprache, seine und deine.
Den Kopf im Wind,
findest du Worte.
……
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