Religion spielte ein meinem Elternhaus eine untergeordnete Rolle. So fand ich sie erst auf Umwegen. Auf solche Umwege führten mich die slowenischen Kirchgängerinnen aus unserem Dorf mit ihren ernsthaften Gesichtern, die hingebungsvollen Rosenkranz-Beterinnen, die Kränze windenden, dunkel gekleideten, Schürzen und Kopftücher tragenden Witwen und Frauen, die stundenlang Blumen auf Gräbern pflanzten oder begossen und mit Seufzern, zum Himmel blickend, Kerzen entzündeten. Beeindruckt haben mich auch die Sonntagsausflügen ähnelnden Beggäbnissprozessionen über Wiesen- und Feldwege, bei denen endlos geweint, gebetet und getröstet wurde.
Doch tiefer als das berührte mich als Kind der melancholische Barton meines Vaters, besonders im Advent. Seine Singstimme zu verschiedenen Instrumenten stützte und hob unseren ärmlichen Gesang auf eine Weise, dass sie über uns eine Kuppel entstehen ließ, die bis in den Himmel zu reichen schien. Ich konnte die Szenen, von denen wir im Kerzenlicht sangen, in der Vorstellung vor mir sehen und glaubte seit dieser Zeit auch an Engel. Ich sah sie durch den Schneefall auf mich zukommen, im Zimmer neben meinem Bett, vor meinem Fenster, unter Bäumen oder am Wasser stehen und mir zunicken. Kindergebete und Liedertexte wurden dabei lebendig.
Auch meine Mutter trug dazu bei, denn sie erzählte, wie der Vater, der trotz seines musikalischen und dichterischen Talents immer sehr an Besitztümern gehangen hatte, im Krieg all sein Geld und Gut verlor und danach glücklicher geworden war als zuvor. Und dass er zwar zum Flüchtling und Heimatlosen wurde, dafür aber sie, seine Frau, die Liebe seines Lebens, fand. Meiner Mutter selbst hatten die Nazis jedoch vieles, woran sie geglaubt hatte, zerstört, allem voran ihren Glaube an Gott, ohne dass sie dafür auf ähnliche Weise entschädigt worden wäre. Ihr einziger Trost waren eine Handvoll gelesener Bücher und auswendig gelernter Balladen und Gedichte, an prominenter Stelle Rilke, den sie mit einer Inbrunst rezitierte, die ebenfalls an eine überirdische Seligkeit rührte. Ihre geheime Liebe, die Poesie, und die lyrische Sprache, mit der sie unseren Alltag ausschmückte, prägten dann auch meine weiteren Interessen.
Das viele Alleinsein in der Umgebung unseres Hauses und am Ufer des nahegelegenen Baches fügte meinem romantisch-naiven Engels- und Wunderglauben noch eine Portion Pantheismus hinzu, der mich, ganz im Sinne der Poesie, geradezu anbetend und staunend vor den Schönheiten der Natur niedersinken ließ. So wurde ich zu einem verträumten, versponnenen, nachdenklichen, aber auch etwas einsamen Kind, das allein auf den Friedhof oder zur Sonntagsmesse ging, in der Hoffnung, dort eine imaginäre höhere Welt vorzufinden.
Im Besitz meiner ledigen, bei uns im Haus wohnenden Tante befanden sich ein Katechismus und zwei Gebetsbücher im Taschenformat, die eine besondere Faszination auf mich ausübten. Sie bewahrte sie stets in ihrer schwarzen Handtasche mit dem Goldverschluss auf, doch manchmal sah ich sie auf der Spitzendecke ihres Nachtkästchens liegen. Als ich sie entdeckte, konnte ich noch nicht lesen, doch ich erinnere mich noch an mein starkes Verlangen danach, sie zumindest berühren oder ein wenig darin blättern zu dürfen. Ich spürte, dies waren „heilige Bücher“, Nahrung für meine Seele.
Etwas späte, ich ging bereits zur Schule, begann meine Tante kränklich zu werden. Sie vernachlässigte ihre Gebetsbücher und ließ sie zusehends unbeaufsichtigt umherliegen, sodass ich heimlich erste Sätze darin lesen konnte: „Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott“ und „Hättet ihr die Liebe nicht, so wäret ihr nichts“. Über Zitate dieser Art dachte ich angestrengt nach, wenn ich im Freien spielte. Alles Dogmatische verstand ich nicht, doch der Klang der Bibelworte flößten meiner Kinderseele Vertrauen ein.
Der Großvater starb, die Tante starb. Unser Haus war erfüllt von Kerzen- und Räucherduft, mein Vater hatte erstmals Tränen in den Augen. Die Nachbarn kamen und ich durfte in einem neuen Kleidchen am offenen Sarg stehen und dabeisein, als sie die Totenwache hielten und bis in die Nacht Rosenkränze beteten. Dieses Lallen und Wiederholen der Worte in Deutsch und Slowenisch erzeugten ein warmes, tröstliches Gefühl, als gäbe es einen zweiten, ewigen Raum, in den der geliebte Großvater jetzt nach der Tante eingetreten war und wo er mir weiter nahe bleiben würde. Als die Habseligkeiten meiner Tante auf dem Küchentisch aufgelegt und verteilt wurden, lagen ihre Bücher gar nicht dabei, doch man sagte mir, ich könnte sie gerne vom Nachttisch holen, wenn ich wollte, sie gehörten Wonnen an mir. Niemand sonst interessierte sich auch dafür. Nun durfte ich die „heiligen Gegenstände“ mit mir herumtragen, las darin und lernte Gebete in beiden Sprachen. Einmal stand ich als Schulkind sogar am Pranger des strengen Ortspfarrers, da ich während des Unterrichts unter der Bank im Katechismus gelesen hatte. Der Fernseher hielt Einzug in unser Haus und so wurde die von der Familie verlassene Küche immer mehr zu meinem „Arbeitszimmer“, in dem ich las, zeichnete oder Gedichte schrieb.
Beim Eintritt ins Gymnasium in Völkermarkt Bund der Auszahlung meines ersten eigenen Taschengeldes kaufte ich mir ein dünnes blaues Heftchen, in das ich meine damaligen Gedichte schrieb. Es waren Naturgedichte. Leider ging dieses Heftchen verloren. Doch ich weiß noch, dass ich am Draurain auf einer Bank saß und, in völliger Ruhe, einen Stift und dieses Heft in der Hand, beim Schreiben von Versen selig und glücklich war. Wieder zuhause, war mein liebster Aufenthaltsort der Wald. In seiner Stille und dem Umschlossensein von der Natur ging mein Herz auf. Ich fühlte mich eins mit allem, was sprosste und atmete, und Gott nahe, den ich als Erschaffer und Hüter alles Lebens empfand. Einzelne Plätze im Wald erschienen mir heiliger als jeder noch so schön eingerichtete und geschmückte Raum im Dorf. Die mit Goldstatuen und barocken Altären und Heiligenbildern ausgestattete Kirche erfüllte mich zwar mit Ehrfurcht, blieb mir vom Gefühl jedoch kalt. Ich erinnere mich nicht, im Inneren dieses Gebäudes jemals etwas Besonderes empfunden zu haben. Außer einmal, als ich zur Strafe, weil ich bei der Beichte behauptet hatte, keine Sünden begangen zu haben, lange am Seitenaltar knien und Gebete herunterleiern musste. Während dieser Bestrafung hielt ich Zwiesprache mit den Heiligenfiguren und hoffte, Enthauptete, Durchbohrte, Gefolterte würden für mich, eine von ihnen, und nicht für den Priester, Partei ergreifen.
Mit 14 wurde ich Stammkunde in der städtischen Buchhandlung und kaufte mir jeden Monat vom Taschengeld ein Reklambuch, manchmal auch eine Hardcover-Ausgabe, und las neben literarischen Werken vor allem die bekannten Philosophen, wie Platon und Aristoteles, aber auch Kant, Hegel, Nietzsche, Heidegger und so weiter. Sie alle übten sprachlich und intellektuell eine große Wirkung auf mich aus.
Durch die neuen Autoren verloren meine Heiligen Bücher und verlor Religion generell an Bedeutung. Für einige Jahre las ich ausschließlich Philosophen. Die Nietzsche-Lektüre gab mir den Rest. Es geschah fast von einem Tag auf den anderen, dass nicht nur die Verbindung zum christlichen Gott, sondern auch zur Natur zerriss! Ich fühlte mich plötzlich fremd in der Welt, ausgestoßen, ungeliebt, gleichsam im freien Fall. Ein intellektueller Atheismus hatte alles Wunderbare, woran ich geglaubt hatte, wegrelativiert. Das Kühne, Spielerische der modernen Denkschulen begann meinen Geist zu multiplizieren und ließ mich an einer Art „Übermenschentum“ teilhaben, das sich über alle, auch über moralische Schranken hinwegsetzte .
„Gott ist tot …“ Dieser Satz aus Nietzsches Zarathustra klang jahrelang in mir nach, wie ein Beil, das mich Stück für Stück vom Ufer abschnitt und aufs offene Meer hinaus stieß. Es waren neue Impulse und flackernde Lichter in mein Leben getreten. Doch etwas tief in meinem Innern ließ sich nicht trösten. Die Gedichte, die ich in dieser Zeit schrieb, spiegeln die existentielle Einsamkeit wider, die ich damals empfand. Da mir Ähnliches ebenso in der zeitgenössischen Literatur begegnete, kreisten meine Gedanken auch als Studierende der Germanistik um die Frage: Was ist im Laufe des 19. Jahrhunderts, am Übergang zur sogenannten Moderne geschehen? Später behandelte ich dieses Phänomen des Nihilismus auch im Rahmen meiner Dissertation, ohne es wirklich verstehen oder gar erklären zu können.
1984, nach Abschluss des Studiums, nach zwei sinnlosen Beziehungen, nachdem ich bereits Mutter eines Sohnes geworden war und am Beginn meiner Beziehung mit meinem späteren Ehemann stand, war es an der Zeit, mir ernstlich Gedanken zu meiner Weltanschauung zu machen. Ich klopfte die Naturwissenschaften nach Möglichkeiten für das Übernatürliche ab und durchsuchte die wichtigsten Religionen, einschließlich von Gebieten der Esoterik, nach etwas für mich Greifbarem. Unter dem Strich kam ich dann zum Schluss, dass die Existenz Gottes zumindest zu einem gewissen Prozentsatz möglich bzw. rational nicht auszuschließen ist! Ich sagte mir, wenn auch nur eine winzige Wahrscheinlichkeit besteht, dass Gott existiert, werde ich nicht aufhören nach ihm suchen! Dieser Entschluss bewegte mich auf eine Weise, dass ich mich bereit fühlte, jedes Opfer zu bringen, das mit dem neuen Abenteuer der Wahrheitssuche verbunden sein mochte! Auch den Spott meiner Kolleg*innen, der Community, überhaupt jede daraus resultierende Benachteiligung, wollte ich bereitwillig auf mich nehmen. In meinem Inneren war daraufhin etwas wie Glockenläuten, Quellenrauschen, Frühling zu hören.
Natürlich wusste ich nicht, wohin ich mich wenden sollte. In einschlägigen Büchern zur Kabbala wurde eine gründliche Bibelkenntnis gefordert. Da ich ja irgendwo anfangen musste, entschied ich mich, gleich in medias res zu gehen und das Neue Testament zu lesen. Sobald ich es aufschlug und darin mit dieser Bereitschaft zu glauben studierte, durchströmte mich eine Wärme wie in Kindertagen und alte Zitate kamen mir in den Sinn. Die Worte in meinem Kopf, die starken Glücksgefühle und das Gelesene flossen für mich zu einer Einheit zusammen. An einer bestimmten Stelle in den Evangelien WUSSTE ich plötzlich, dass Jesus Christus die Wahrheit sagte! Dass ER, der demütigste Mensch, der je gelebt hat und zugleich ein Gott ist, der vor allem unsere Liebe sucht, nicht lügen KANN! Das Herz brannte mir auf eine Weise in der Brust, wie ich es nie zuvor erlebt hatte. Ich war überwältigt von der geradezu „biblischen“ Art von Erkenntnis und Klarheit, die mir zuteil geworden war, etwas, wie es auch die Emmas-Jünger beschrieben hatten. Es gab plötzlich ein Wissen in mir, nicht bloß im Kopf, sondern es hatte den ganzen Leib erfasst und reichte weit über mich als Einzelperson hinaus. Es war etwas Größeres, Unverrückbares, das von diesem Augenblick an wie ein Felsen in mein Leben hereinragte. Und es verschwand nicht mehr, auch nach Wochen und Monaten nicht. So begann ich demütig, „an Jesus Christus zu glauben“, ihn mehr und mehr zu lieben und ein christliches Gebot nach dem andern zu befolgen. Ich versuchte, „umzukehren“, wie die Bibel es forderte.
Nach der vollständigen Lektüre des Neuen Testamentes (in einem Tages-Nacht-Marathon) kam ich zum Ergebnis, dass diejenige Kirche, die wirklich auf Jesus Christus und sein Evangelium aufbaute, nicht auf Erden vorhanden war oder ich sie zumindest bisher nicht kannte! Denn ich hatte auf der Suche nach einer „gleichgesinnten Gemeinschaft“ Gottesdienste verschiedener Kirchen besucht, mich auch von Zeugen Jehovas belehren lassen usw. Nirgends fand sich jedoch die zentrale Lehre vom aktiven Wirken des heiligen Geistes, von Engeln, Wundern und fortlaufender, persönlicher Offenbarung. Außerdem spürte ich nirgends das innere Brennen, um das es mir ging.
In dieser Situation sagte mir ein Hochschulprofessor, mit dem ich zusammenarbeitete, es gäbe ein so genanntes „Buch Mormon“, angeblich neue Offenbarungen. Er habe das Buch bei sich zu Hause, es sei aber amerikanischer Humbug. Der Gedanke, dass es tatsächlich ein Buch mit dem Anspruch, „heilige Schrift“ zu sein, gab, ließ mich jedoch nicht mehr los, und ich bat ihn, mir das Buch trotz dieser seiner Einschätzung zu borgen. Er versprach es zwar, doch vergaß er immer wieder darauf. So vergingen zwei Jahre, in denen ich besondere Träume hatte. Unter anderem sah ich immer wieder einen Hügel und darauf eine Art Tempel, der rundherum Tore besaß, in die Menschen aus verschiedenen Nationen eintraten. Ich sah auch kriegerische Ereignisse, die sich unaufhaltsam und bedrohlich näherten. Die Träume vermittelten mir das Gefühl, dass eine Zeit der Not bevorstehe und nur auf diesem Hügel Rettung zu finden sei.
Eines Tages, ich war bereits 29 und wohnte in Klagenfurt, klopften zwei junge Männer in Anzügen an meine Tür und stellten sich mit zwei einfachen Sätzen vor: „Wir kommen aus Amerika. Wir sind Mormonen.“ Ich fragte sie postwendend, ob sie das Buch Mormon dabei hätten, ich würde es gerne lesen. Sie bejahten überrascht und ich bat sie herein. Obwohl ich beruflich gerade sehr beschäftigt war, ich arbeitete an einem Forschungsbericht, der in einer Woche abgeliefert werden musste, erklärte ich mich bereit, das kleine blaue Buch mit dem aufgedruckten Engel unter ihrer Anleitung zu studieren. Sie machten auf mich nicht den Eindruck kompetenter Lehrer, doch spürte ich, sie waren ehrlich, und ich war neugierig auf ihre „Belehrungen“, wie sie es nannten. Wenn sie über ihr „goldenes Buch“, lebende Propheten und die Erscheinung von Engeln sprachen, kamen mir oft Bibelstellen in den Sinn, wie: „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, könnt ihr nicht ins Himmelreich eingehen“ oder: „Sei demütig, dann wird der Herr, dein Gott, dich an der Hand führen.“ Diese mein Inneres durchströmenden Sätze motivierten mich dazu, die Gespräche mit den jungen Amerikanern fortzusetzen.
Doch die angeblichen Offenbarungen überzeugten mich vorerst nicht. Außerdem war meine Zeit knapp. Ich wollte die Entscheidung jedoch nicht vor mir herschieben. Mit einer großen Portion Skepsis, Geschichtsbüchern, Schriftführern, originalsprachlichen Ausgaben der Bibel und dem Handwerkszeug meiner sprach- und literaturwissenschaftlichen Ausbildung bewaffnet, nahm ich also die Schriften und Lehren der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ unter die Lupe. Das Buch Mormon las sich im Vergleich zur Bibel ungewohnt glatt, doch stimmten die Aussagen vom Inhalt her damit überein, ja, sie beantworteten mir einige bisher offene Fragen auf verblüffende Weise. Beim Lesen eines Traktats mit der Lebensgeschichte des Propheten Joseph Smith jr. spürte ich dann das erste Mal ganz deutlich, wie der Heilige Geist mein Herz berührte. „Es ist wahr! Es ist wahr!“, überkam es mich immer wieder. Doch auch das genügte mir nicht, denn der angebliche alte Bericht konnte immer noch eine verblüffend gut gemachte Fälschung sein.
Nachdem ich achselzuckend zu diesem „Vielleicht, vielleicht auch nicht“ gekommen war, lehrten mich die beiden gerade 19-jährigen Missionare zu beten. Es ging dabei nicht um ein Leiern vorgefertigter Gebete, sondern um persönliche Gespräche mit dem Himmlischen Vater. Denn trotz meiner Religiosität hatte ich bisher keinen persönlichen Kontakt zu Gott aufgebaut. Es war schwer, mich als aufgeklärter Erwachsener direkt an ein unsichtbares Wesen zu wenden. Doch sobald ich es in diesen kurzen, einfachen Worten tat, durchströmten mich unsagbare Glücksgefühle, es war wie das Wahrwerden der Verheißung: „Meinen Frieden gebe ich euch“.
Im August 1986 besuchte ich meine erste Versammlung der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und sagte mir überrascht: „Ja! So könnte das Evangelium funktionieren!“ Vollends spürte ich den „Geist“, wie es im Kirchenjargon hieß, als die Abendmahlsversammlung begann und Kirchenlieder angestimmt wurden. Ich konnte mich nicht mehr halten. Tränen schossen mir über die Wangen und mein Herz brannte lichterloh. Es war die Bestätigung, die ich gesucht hatte. Ich wusste, ich war „zu Hause“. Am nächsten Tag erwachte ich mit dem Entschluss, mich in dieser Kirche taufen zu lassen. Und am 12. September 1986 stieg ich ins Taufwasser und wurde zur Sündenvergebung untergetaucht. Ich kann bezeugen, dass der Herr damals wirklich meine Sünden abgewaschen hat und nicht mehr daran denkt. Ein großer Segen für mich war auch der anschließende Empfang der „Gabe des Heiligen Geistes“ (Konfirmation) durch Händeauflegen. Die vielen besonderen Erlebnisse mit Gott und unzählige persönliche Offenbarungen, ja, auch Visionen, die er mir seither geschenkt hat, sind eine eigene Geschichte, die ich an anderer Stelle erzählen werde.